„Willi der Woche“ geht an 33-Jährigen aus Waltrop Mit 28 km/h zu schnell durch Lünen

Die Kamera einer Geschwindigkeitsmesseinrichtung während einer Verkehrskontrolle
Der erste „Willi der Woche“ geht in diesem Jahr an eine 36-Jährige (Symbolbild). © Willnow/dpa
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Die Stadt Lünen vergibt den „Willi der Woche“ dieses Mal an einen 33-jährigen Mann aus Waltrop. Wie die Stadt in den sozialen Medien mitteilt, war der Mann auf der Moltkestraße zu schnell unterwegs. Statt mit erlaubten 30 Kilometern pro Stunde soll er mit 58 Stundenkilometern unterwegs gewesen sein.

Das bleibt nicht ohne Konsequenzen: Für die Überschreitung um 28 km/h muss der Mann ein Bußgeld von 180 Euro zahlen. Zusätzlich gibt es für den Waltroper einen Punkt in Flensburg. Glück im Unglück: Mit einem Fahrverbot soll er nicht belegt werden. Die Sanktionen richten sich nach dem bundesweit geltenden Bußgeldkatalog, der bei Verkehrsverstößen je nach Schwere unterschiedliche Strafen vorsieht.

Bereits in der vergangenen Woche ging der Negativpreis an einen Mann, der auf der Bebelstraße unterwegs war. Der war mit einer Geschwindigkeitsüberschreitung von 40 km/h deutlich schneller als der Waltroper. Dementsprechend höher ist die Strafe: Der Mann aus Bergkamen erhält ein Bußgeld von 260 Euro und einen Punkt in Flensburg. Zusätzlich muss er sich auf ein einmonatiges Fahrverbot einstellen.

Mit der Vergabe des „Willis der Woche“, der nach Hans Wilhelm Stodollick, einem ehemaligen Bürgermeister von Lünen, benannt ist, will die Stadt an geltende Verkehrsregeln erinnern. Seit Frühjahr 2024 vergibt die den Negativpreis – und teilt ihre Blitzerstandorte nicht mehr mit.

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