Versuchte Tötung im Bochumer Hauptbahnhof Mann aus Lünen trat auf Schlafenden ein

Ein Polizeiauto
In Bochum soll ein Mann aus Lünen versucht haben, einen anderen zu töten (Symbolbild). © dpa
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In den frühen Morgenstunden des 26. Juli ereignete sich in Bochum ein versuchtes Tötungsdelikt. Laut Angaben der Polizei Bochum ist ein Mann aus Lünen darin verwickelt.

Demnach wurde ein 38-jähriger Mann ohne festen Wohnsitz Opfer eines gewaltsamen Angriffs. Eigentlich hatte er in einem Eckbereich der Gepäckaufbewahrung im Bochumer Hauptbahnhof geschlafen.

Ein 21-jähriger Mann aus Lünen soll sich dem schlafenden Mann genähert, ihn angesprochen und anschließend massiv getreten haben, wodurch der 38-Jährige lebensgefährliche Verletzungen erlitt. Die genauen Hintergründe der Tat sind derzeit noch unklar.

Verletzter im kritischen Zustand

Der schwer verletzte Mann musste mit lebensgefährlichen Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht werden, wo sein Zustand von Ärzten als kritisch eingestuft wurde.

Der Tatverdächtige flüchtete nach der Tat vom Ort des Geschehens, konnte jedoch im Rahmen einer schnell eingeleiteten Fahndung an einem Bahnsteig festgenommen werden. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft soll der 21-Jährige einem Haftrichter vorgeführt werden.

Das Polizeipräsidium Bochum hat in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Bochum eine Mordkommission zur weiteren Untersuchung dieses Falles eingesetzt.

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