Superblitzer in Lünen erwischt 34-Jährigen Mann fährt doppelt so schnell wie erlaubt

Auto auf Laakstraße in Lünen
(Symbolbild) Auf der Laakstraße in Lünen wurde ein Autofahrer erwischt, der deutlich zu schnell unterwegs war. © Goldstein
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In Lünen dominieren 30er-Zonen. In vielen Teilen der Stadt dürfen Autofahrerinnen und Autofahrer nicht schneller als 30 km/h fahren. Gerade Außenstehende werden hierbei manchmal auf dem falschen Fuß erwischt – so auch diesmal auf der Laakstraße.

Wie die Stadt Lünen mitteilt, wurde der Titel „Willi der Woche“ an einen 34-Jährigen aus Herne vergeben. Der Mann fuhr auf der Laakstraße, im Bereich der Hausnummern 32 bis 66, mit einer Geschwindigkeit von 58 km/h, obwohl dort nur 30 km/h erlaubt sind.

Negativpreis „Willi der Woche“

Für diese Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit um 28 km/h muss der Fahrer nun ein Bußgeld von 180 Euro zahlen und erhält zusätzlich einen Punkt im Verkehrszentralregister in Flensburg.

Bereits seit einigen Monaten teilen sowohl die Stadtverwaltung Lünen als auch die zuständige Polizei Dortmund die Standorte von Blitzern nicht mehr mit. Stattdessen verleiht die Stadtverwaltung jede Woche den Negativpreis „Willi der Woche“ an den schnellsten Raser.

Den größten Verkehrsverstoß gab es im März dieses Jahres. Ein 25-Jähriger fuhr mit 83 km/h durch die Ernst-Becker-Straße in der Innenstadt. Die Strafe hatte es in sich: ein Bußgeld von 560 Euro, zwei Monate Fahrverbot und zwei Punkte in Flensburg.

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