Zivilbeamte der Dortmunder Polizei haben am Dienstagnachmittag (29. April) einen Mann aus Lünen festgenommen. Wie die Beamten mitteilen, steht der 26-Jährige im Verdacht, an der Rolandstraße in der Nordstadt mit Drogen gehandelt zu haben. Die Polizisten sollen gegen 17.30 Uhr einen „verdächtigen Handel“ zwischen zwei Männern beobachtet haben. Als sie anschließend den Käufer kontrollierten, haben sie bei ihm eine „geringe Menge Cannabis“ gefunden. Daraufhin wurde auch der Verkäufer durchsucht.
„Dealertypische“ Stückelung
An ihm und in seinem Auto wurde demnach „eine nicht geringe Menge Cannabis“ aufgefunden, die in „Konsumeinheiten“ abgepackt waren. Außerdem sollen die Beamten einen mittleren dreistelligen Bargeldbetrag in „dealertypischer“ Stückelung sichergestellt haben, genauso wie einen Schlagstock und einen Schlagring. Nach erkennungsdienstlicher Behandlung wurde der Verkäufer wieder aus dem Polizeipräsidium entlassen. Nach Angaben der Polizei lagen besondere Voraussetzungen für eine Untersuchungshaft nicht vor. Den Lüner erwarte jetzt aber ein Strafverfahren wegen des Verdachts des bewaffneten unerlaubten Handeltreibens mit Cannabis in nicht geringer Menge.
