
In Lünen kommt es am Samstag (5. April) rund um die Moltkestraße zu größerem Aufkommen vom Menschen, Sirenen und Blaulicht. Hintergrund ist eine Großübung des DRK-Kreisverbands Lünen. Auch Sondersignale werden zum Einsatz kommen, da die Übung möglichst realistisch ablaufen soll.
Der Verband hat die Anwohner bereits vorab informiert, dass durch Anfahrt und Abfahrt von Einsatzfahrzeugen auch in den umliegenden Straßen mit erhöhten Aufkommen von Einsatzfahrzeugen zu rechnen sei. Dadurch könne es zu kurzzeitigen Verkehrsbehinderungen kommen.
Hintergrund der Übungen
Der Katastrophenschutz in Deutschland wird maßgeblich durch ehrenamtliche Helfer getragen, die den Rettungsdienst bei Großschadenslagen unterstützen. Solche Übungen ermöglichen es den Einsatzkräften, die Zusammenarbeit zu stärken, Abläufe zu optimieren und sich auf reale Einsätze vorzubereiten.
Auch werden Personen in möglichst realistischen Unfall- und Notfallszenarien eingesetzt. Niemand sei aber tatsächlich verletzt, das sei alles Teil der Übung. Es bestehe keine Gefahr für die Öffentlichkeit. Am frühen Nachmittag wird es eine weitere Einheit geben.