
Nach dem verregneten Samstag war es am Pfingstsonntag endlich trocken und sonnig. Damit konnte sich auch das Naherholungsgebiet rund um den Cappenberger See erstmals seit langem wieder so richtig entfalten. Die Menschen schienen nur darauf gewartet zu haben: Besonders die Familien mit Kindern strömen aus allen Richtungen in den Lüner Norden.
Neben den Spielplätzen waren auch die Eisenbahn- und Autoanlage wieder geöffnet, und wer mochte, konnte mit einem Tretboot den See erkunden. Thorsten Loose ist der Betreiber der beiden Anlagen: „Ich bin froh, dass es endlich weitergeht und wir unser Geschäft öffnen dürfen.“
Loose bereitete zudem in seinem Imbiss vor dem Steg zu den Booten Bratwürste zu. Die Theke war verlockend gefüllt mit Speisen, Getränken und Süßigkeiten. Seine Mitarbeiterin nahm derweil die Tretboote in Empfang, die nach einer Tour über den See wieder einliefen.

Unterdessen kümmerte sich Heiko Weseke mit einem Helfer um die Fahrzeuge für Kinder. „Wir haben einen neuen Zug auf die Schienen gestellt, dazu einen neuen Schaltkasten, der noch fest installiert werden muss“, berichtet er. „Und bei den Fahrzeugen gibt es auch etliche neue Modelle“. Viele Jungen und Mädchen nutzen dann auch die Gelegenheit und testeten, gerne begleitet von ihren Eltern, die Fahrtüchtigkeit der Neuerwerbungen.