
Die Zahl der Photovoltaikanlagen auf Hausdächern steigt auch in Lünen weiter. Das geht aus statistischen Daten der Bundesnetzagentur hervor. Demnach waren Ende 2023 insgesamt 1964 Gebäude mit Solarmodulen bestückt. Das entspricht einer Steigerung von rund 32 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Ende 2022 waren in der Lippestadt „nur“ 1491 private PV-Anlagen installiert.
Die Stadt möchte den Trend weiter fortsetzen – und macht deswegen auf den PV-Spaziergang in Lünen-Süd am 16. Mai aufmerksam. Durchgeführt wird der vom Sanierungsmanagement der Innovation City Lünen-Süd. Los geht’s um 18 Uhr am Stadtteilbüro der Halte-Stelle Lünen-Süd, Jägerstraße 44.
„Vor Beginn des Spaziergangs werden Werner van den Berg von den Stadtwerken Lünen und Sanierungsmanager Stephan Buchner einen kurzen Impulsvortrag über Photovoltaik und entsprechende kommunale Fördermöglichkeiten halten. Anschließend führt der Weg zu zwei mit Photovoltaikanlagen und Speichern ausgestatteten Immobilien in Lünen-Süd, wo Teilnehmende die Möglichkeit haben, die Technik in Aktion zu sehen und mit Experten sowie Eigentum-Besitzenden ins Gespräch zu kommen“, heißt es in einer Pressemitteilung der Stadt zum Ablauf der Veranstaltung.
Der Spaziergang und ist auf 20 Teilnehmende begrenzt. Eine Anmeldung ist erforderlich und per E-Mail an info@ic-luenen-sued.de oder telefonisch unter 0800 4623600 möglich.
Weitere Angebote der Innovation City Lünen-Süd
Weitere Informationen zu Veranstaltungen und Projekten der Innovation City Lünen-Süd sind auf der Webseite www.ic-luenen-sued.de zu finden. Das Sanierungsmanagement bietet unter anderem jeden Freitag von 10 bis 14 Uhr im Quartiersbüro an der Jägerstraße kostenlose Beratungen zu energetischer Gebäudesanierung und Fördermöglichkeiten an.
Bei weiteren Fragen steht das Team des Sanierungsmanagements unter der Telefonnummer 0171 9152608 oder via E-Mail an info@ic-luenen-sued.de zur Verfügung.
Wer herausfinden möchte, ob PV-Module auf dem Dach seines Eigenheims überhaupt sinnvoll und möglich sind, kann dazu unter anderem einen Blick in das Solardachkataster auf der Homepage des Regionalverbands Ruhr (RVR) werfen. Auf einer interaktiven Karte gibt es dort eine Klassifizierung für jedes Dach der Lippestadt.
Der RVR weist aber auch darauf hin, dass die dort aufgeführten Ergebnisse lediglich einer ersten Einschätzung dienen, die „in jedem Fall überprüft und die Entscheidung für eine Solaranlage durch entsprechende Fachleute begleitet werden sollte“.
