Neubaugebiet in Lünen wird bebaut mit 55 Jahren Verspätung
Die Nachfrage nach Bauplätzen in Lünen ist groß, das Angebot klein. Um das zu ändern, hat sich der Rat eines bereits ausgewiesenen Wohngebiets erinnert, das aber bis heute Acker ist.
Mehr als 55 Jahre ist es her, dass die Verantwortlichen im Lüner Stadtrat auf den Ortsrand von Niederaden geblickt haben und in dem Acker dort mehr sahen als eine landwirtschaftliche Fläche. Vor ihren geistigen Augen stand ein Wohngebiet, das sich westlich an den ehemaligen Adelssitz Haus Oberfelde anschließt. Tatsächlich wurde in den 1960er- bis 80er-Jahren südlich der Kreisstraße in Niederaden viel gebaut, aber nie in dem damals ausgewiesenen Wohngebiet. Das wollen die Ratsmitglieder mehr als zwei Generationen später jetzt nachholen.
Grünes Licht für 50 Wohneinheiten trotz 16 Gegenstimmen
Gebäuderiegel sollen vor dem Lärm der A 2 schützen
GFL und AfD kritisieren Umwandlung der Ackerfläche
Plan zur Bebauung entstand noch in der Bergbauzeit
Masterplan: Trotz Bevölkerungsrückgangs wächst der Bedarf
In Merkliste übernehmen