Homosexualität im Fußball: Sven Wiedemann hat sich geoutet – als einer von wenigen
Als Jugendlicher entdeckte Sven Wiedemann, dass er schwul ist. Das Outing folgte erst Jahre später. Aus Angst. Auch in der Männerdomäne Fußball sind homophobe Sprüche noch Alltag.
Es ist selten, dass jemand über Homosexualität im Fußball spricht. Sven Wiedemann hat es getan. Der 41-jährige Betreuer der zweiten Mannschaft des VfL Kamen geht mit seiner Sexualität offen um und engagiert sich im Kampf gegen Homophobie. Dass Sven Wiedemann dazu steht, dass er schwul ist, war nicht immer so. Die Geschichte eines plötzlichen Outings, dummen Sprüchen am Sportplatz und was man gegen sie tun kann.
In seinen Fußballvereinen wurde Sven Wiedemann akzeptiert
Der Amateurfußball ist noch nicht diskriminierungsfrei
Jugendspieler vertraute sich Sven Wiedemann an
Im Frauenfußball gibt es mehr bekennend homosexuelle Spielerinnen
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