Pleite für SuS Oberaden „Kamen für den Sieg nicht infrage“

Thomas Brannekämper verkürzt hier auf 7:10 – trotzdem verlor der SuS Oberaden.
Thomas Brannekämper verkürzt hier auf 7:10 - trotzdem verlor der SuS Oberaden. © Michael Neumann
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Auch das zweite Heimspiel im neuen Jahr ging für die Handballer des Verbandsligisten SuS Oberaden verloren. Der Tabellenzweite aus Ahlen nahm beim 34:25 verdient die Punkte mit.

Verbandsliga 2

SuS Oberaden – Ahlener SG II

25:34 (9:16)

„Wir hatten heute in der Offensive Probleme. Ahlen hatte ein gutes Umschaltspiel sowohl nach vorne als auch nach hinten. Das haben die wirklich super gemacht“, resümierte Oberadens Trainer Mats-Yannick Roth. Die Cobras lagen schnell mit 2:7 (14.) hinten. Die Offensivreihe mit Paul Schuchtmann, Max Koller und Thomas Brannekämper brachte an diesem Tag nicht die nötige Durchschlagskraft gegen die Ahlener Defensive. „Das hat heute alles nicht so richtig gezündet“, so Roth. Zwar kam Oberaden zwischenzeitlich nochmal etwas heran, doch bereits bis zur Pause konnten sich die Gäste bis auf 16:9 absetzen. Ahlen nutzte dabei Fehler der Grün-Weißen konsequent aus und machte daraus einfache Tore.

Oberaden kommt nicht mehr ran

In der zweiten Hälfte stellte Roth seine Offensive um. Mit Lukas Noe auf Halblinks, Thomas Brannekämper auf Mitte und Fabian Lauber auf Halbrechts kämpften sich die Cobras wieder heran. „In dieser Formation haben wir noch nie zusammengespielt. Doch das hat besser funktioniert. Da waren wir torgefährlicher“, führte Roth aus.

Allerdings näher als bis auf vier Treffer kam Oberaden auch nicht mehr heran. Neuzugang Robin Webers kam nach gut 20 Minuten ins Spiel und machte auch gleich sein Tor. „Robin hat einen guten Einstand hingelegt“, sagte Roth: „Kämpferisch haben wir uns zumindest in der zweiten Halbzeit gut verkauft. Mit unserer Leistung in Hälfte eins sind wir allerdings heute für einen Sieg nicht in Frage gekommen.“

Mit nunmehr 10:10 Punkten kommt der nächsten Partie in zwei Wochen gegen den TV Verl (7:9 Punkte) eine ganz wichtige Bedeutung zu, um das dünne Polster zu den Abstiegsplätzen nicht weiter schmelzen zu lassen. „Es geht nur darum, Punkte für den Klassenerhalt zu sammeln“, stellte Roth klar.

SuS: Schäfer, Makus – Lauber (8/2), Noe (1), Koller (1), Herold (4), Gödecker, Dittrich (3), Mosch, Stock, Webers (1), Schichler, Brannekämper (7), Neureiter (1), P. Schuchtmann (1)