
Einstimmig beschlossen hat der Kreistag in seiner jüngsten Sitzung die Digitalisierung von Personalakten der Kreisverwaltung. Ausgeführt werden soll dieser Prozess von einem externen Scan-Dienstleister, der „die Verarbeitung qualitativ hochwertig gestalten“ könne, wie es in der Beschlussvorlage heißt.
„Insbesondere ist die Verarbeitung großer Aktenbestände durch einen externen Dienstleister effizienter und kostengünstiger, als wenn diese durch eigenes Personal eingescannt würden“, heißt es weiter.

Ein Betrag in Höhe von 20.000 Euro ist für das Vorhaben im Kreishaushalt eingeplant. Die Digitalisierung der Akten soll nach erfolgreicher Ausschreibung schon im Sommer erfolgen.

Aufgrund einer Nachfrage im Kreisausschuss informierte Kreisdirektor Mike-Sebastian Janke die Kreistagsmitglieder, dass im Zuge der Digitalisierung der Aktenbestände die Altbestände „ordnungsgemäß vernichtet“ würden. Es handele sich um einen ganzheitlichen Auftrag.