Sicherheit im Verkehr Beim Telefonieren am Steuer spricht die Polizei ein Wort mit

Nur eine Hand am Lenkrad, die andere mit Telefon am Ohr: So etwas wäre hochgefährlich und verboten – wäre dieses Bild nicht in einem parkenden Auto gestellt.
Nur eine Hand am Lenkrad, die andere mit Telefon am Ohr: So etwas wäre hochgefährlich und verboten – wäre dieses Bild nicht in einem parkenden Auto gestellt. © picture alliance/dpa
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Wer am Donnerstag mehr Polizei auf den Straßen im Kreis Unna wahrgenommen hat, lag mit seiner Einschätzung richtig. Die Kreispolizeibehörde Unna hatte entsprechende Kräfte für einen „Schwerpunkteinsatz Ablenkung/Geschwindigkeit“ mobilisiert. Bei fast 180 Autofahrerinnen und -fahrern gab es etwas zu bemängeln.

Die Bilanz im Ganzen: 137 Verwarnungsgelder und 19 Ordnungswidrigkeitenanzeigen wegen überhöhter Geschwindigkeit, elf Ordnungswidrigkeitenanzeigen wegen der Nutzung eines Mobiltelefons am Steuer, zehn Verwarnungsgelder wegen sonstiger Verstöße sowie eine Strafanzeige wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis.

Im Zuständigkeitsbereich der Wache Unna (Stadt Unna, Holzwickede und Fröndenberg) verhängte die Polizei 20 Verwarnungsgelder, durchweg wegen zu hoher Geschwindigkeit. Im Bereich der Wache Kamen (Kamen, Bönen, Bergkamen) gab es für die Kontrollierten 44 Verwarnungsgelder wegen zu hoher Geschwindigkeit, neun Ordnungswidrigkeitenanzeigen für ein Telefon an der Hand, acht Verwarnungsgelder für Sonstiges, sieben Ordnungswidrigkeitenanzeigen für einen Tempoverstoß und die Strafanzeige für Fahren ohne Fahrerlaubnis.

Die meisten Raser ermittelten die Beamten im Bereich der Wache Werne (Werne und Selm): 73 Verwarnungsgelder und zwölf Ordnungswidrigkeitenanzeigen für zu hohes Tempo gab es am Donnerstag.

Ruhiger ging es in Schwerte zu – mit zwei Ordnungswidrigkeitenanzeigen für das Telefonieren mit Handgerät und zwei Verwarnungsgelder aus der Kategorie „Sonstiges“.

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