Praktikant bedient MRT-Gerät: Patient erleidet Armbruch in der „Röhre“
Ein Kamener (55) lässt sich wegen Nacken- und Kopfschmerzen in die „Röhre“ am Hellmig-Krankenhaus schieben. Am Ende der MRT-Untersuchung in der Praxis Ranova ist sein linker Arm gebrochen.
Schmerzensschreie aus dem Kernspintomografen am Hellmig-Krankenhaus: „Aua, Aua“ und „Hilfe“ soll ein liegender Patient gerufen haben, als er an einem Tag im April 2018 aus der „Röhre“ herausgefahren wird. Der Kamener hat sich in die dortige Radiologie-Praxis Ranova (heute: Blikk) begeben, um Nacken- und Kopfschmerzen abklären zu lassen. Doch die Routineuntersuchung geht gründlich schief: Sein Arm bleibt an der Röhrenwand hängen und bricht. Ein Notknopf wird nicht rechtzeitig gedrückt.
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Der verschwitzte Arm blieb kleben
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