Drogen am Steuer und zu schnell unterwegs Polizei kontrolliert in Bönen, Unna und Fröndenberg

Ein Polizist kontrolliert die Geschwindigkeit, ein rotes Auto fährt an ihm vorbei.
Am Dienstag (8.4.) war die Kreispolizei in Unna, Fröndenberg und Bönen unterwegs, um auf den Straßen die Geschwindigkeit zu kontrollieren. (Symbolbild) © picture alliance/dpa
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Die Kreispolizeibehörde Unna hat am vergangenen Dienstag (8.4.) intensive Geschwindigkeitskontrollen in Bönen, Unna und Fröndenberg durchgeführt. Das geht aus einer Mitteilung der Polizei hervor.

In Unna wurde in der Zeit von 7.30 Uhr bis 13 Uhr auf der L821 in Unna-Massen im Bereich der Eisenbahnbrücke das Tempo in Richtung Dortmund überwacht. Bei erlaubten 70 fuhr ein Autofahrer beispielsweise mit 109 Kilometern pro Stunde. Insgesamt erhielten 28 Verkehrsteilnehmer eine Ordnungswidrigkeitenanzeige, 100 weitere ein Verwarnungsgeld. Zusätzlich wurden am Nachmittag zwischen 14.30 und 18.00 Uhr im verkehrsberuhigten Bereich der Flügelstraße Kontrollen durchgeführt. 101 Verwarnungsgelder wurden hier ausgesprochen.

Zudem wurde um 21.15 Uhr auf der Friedrich-Ebert-Straße der Fahrer eines Autos unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln gestoppt. „Auf ihn kommt nun eine Ordnungswidrigkeitenanzeige zu. Es wurde ihm auch eine Blutprobe entnommen“, erklärt Polizeisprecherin Nadine Richter.

Eine Person steht mit einer Verkehrskelle am Straßenrand, ein blaues Auto fährt über die Straße.
In Bönen war ein Autofahrer mit 53 km/h in einer geschlossenen Ortschaft bei erlaubten 30 km/h unterwegs, berichtet die Polizei. (Symbolbild)© picture alliance/dpa

In Fröndenberg fanden Messungen von 11 Uhr bis 13 Uhr an der B233 in Richtung Iserlohner Straße statt. Hier resultierten die Kontrollen ebenfalls in einer Anzeige und insgesamt zehn Verwarnungsgeldern.

Bönen stand später am Tag im Fokus der Polizei. Von 18 Uhr bis 19.45 Uhr fanden an der Bachstraße Kontrollen statt. Dabei wurden 20 Geschwindigkeitsverstöße geahndet. Die Polizisten bemerkten außerdem 17 Verstöße, bei denen Verwarnungsgelder verhängt wurden, und in drei Fällen mussten sie Anzeigen erstatten. „Schnellster ‚Spitzenreiter‘ war ein Fahrzeugführer mit gemessenen 53 km/h innerhalb geschlossener Ortschaften bei zugelassenen 30 km/h“, berichtet die Sprecherin.

Zusätzlich wurden zwei Fahrzeugführer angetroffen, die keine gültige Fahrerlaubnis hatten. Bei einem Wagen stellten die Polizisten außerdem technische Mängel fest. Der Autofahrer muss „die Mängel nun in einer bestimmten Frist beseitigen und das Fahrzeug dann wieder bei einer geeigneten Stelle, beispielsweise bei der Polizei oder dem TÜV, vorführen“, sagt Nadine Richter abschließend.

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