
Brennende Container, eingeworfene Scheiben – seit ein externer Sicherheitsdienst rund um das Schulzentrum in Holzwickede patrouilliert, sind die Vandalismus-Vorfälle deutlich zurückgegangen. Im September entschied sich die Gemeindeverwaltung den Security-Dienst bis zum Jahresende zu beschäftigen. Jetzt steht fest, ob die die Sicherheitskräfte auch nach den Jahreswechsel weiter ein Auge in Holzwickede offen halten.
Kosten für Sicherheitsdienst sind gestiegen
„Wir beschäftigen die Security weiter“, erklären der 1. Beigeordnete, Bernd Kasischke, und die für das Ordnungsamt zuständige Fachbereichsleiterin, Stefanie Heinrich, gemeinsam. Die Gründe dafür seien schnell erklärt: Sämtlicher Vandalismus-Schaden kostet die Gemeinde deutlich mehr Geld als es der Security-Dienst tut, so Kasischke.
1500 Euro haben die Sicherheitskräfte die Gemeinde bislang gekostet. Künftig müsse etwas mehr Geld in die Hand genommen werden, allerdings steigen die Kosten nicht über 2000 Euro, sagt der Beigeordnete.

Beim Ortsjugendring, der Interessenvertretung von Kindern und Jugendlichen in Holzwickede, kam der Einsatz des Sicherheitsdienstes von Beginn an nicht gut an. „Der Einsatz eines Sicherheitsdienstes darf aus Sicht des Ortsjugendrings nur ein zeitlich begrenztes Mittel sein“, sagt Frederik Bald aus dem Vorstand im März. Das sieht die Gemeindeverwaltung – vorerst noch – anders.