
Durch das Förderprogramm „Ankommen und Aufholen nach Corona“ wollen Bund und Land Kindern und Jugendlichen den Weg zurück in den Alltag erleichtern. 114.000 Euro wurden auch der Gemeinde Holzwickede zugewiesen. Zwischen 8000 Euro und 48.000 Euro haben die sechs Schulen bekommen, die in Trägerschaft der Gemeinde sind.
48.000 Euro für das Clara-Schumann-Gymnasium
17.000 Euro aus dem Budget der Gemeinde fließen in die Umgestaltung des Schulhofes des Clara-Schumann-Gymnasiums, hätten sonst vermutlich an das Land zurückgezahlt werden müssen. Damit ist der Anteil des Gymnasiums auf eben jene 48.002 Euro angestiegen.
Die Summe setzt sich in allen Schulen jeweils aus drei Bausteinen zusammen: Schulbudget, Bildungsgutscheine und Schulträgerbudget. „In den Schulen wurden viele Projekte durchgeführt und auch viele Materialien angeschafft“, teilt die Verwaltung mit.
Demnach sind die Beträge wie folgt aufgeteilt: 11.286 Euro für die Aloysiusschule, 15.572 Euro für die Dudenrothschule, 8143 Euro für die Nordschule, 11.143 Euro für die Paul-Gerhardt-Schule, 19.858 Euro für die Josef-Reding-Schule. Lediglich die Paul-Gerhardt-Schule hat das Budget bislang vollständig ausgenutzt. Insgesamt sind noch mehr als 34.000 Euro übrig.
„Mit den einzelnen Schulen wurden Gespräche geführt und die Finanzierung weiterer Projekte und Materialien besprochen“, so die Verwaltung. Das muss allerdings bis Ende 2022 geschehen, denn dann endet der Förderzeitraum.