Beiträge für Betreuung und Musikkurse werden für Dauer des Lockdowns ausgesetzt
Dass die Beiträge im Januar zur gebundenen und offenen Ganztagsschule sowie außerunterrichtlicher Betreuungsangebote der Primarstufe und der Sekundarstufe I ausgesetzt werden, wurde durch die Ratsfraktionen in der Vorwoche beschlossen. Selbiges gilt für Beiträge im Rahmen des „JeKits“-Programmes sowie für die Bläserklassen des CSG.
Der Ausfall an Beiträgen beläuft sich insgesamt auf rund 13.000 Euro im Monat. Diesen Ausfall teilen sich Land und Kommune zu je 50 Prozent. Beschlossen hat das Gremium zudem, dass die Beiträge auf Vorrat ausgesetzt werden. Heißt: Verlängert sich der Lockdown über den 14. Februar hinaus, wird auch weiterhin kein Geld eingezogen und muss Politik nicht jedes Mal darüber abstimmen.
Eltern sollten sich nicht wundern, wenn im Januar die entsprechenden Beiträge dennoch zu Anfang und Mitte des Monats von den Konten abgebucht wurden: Die Gemeindeverwaltung gibt hierfür buchungstechnische Gründe an. Für den Januar werde demnach dafür im Februar keine Gebühr abgebucht. Setzt sich der Lockdown fort, ist eine entsprechende zeitverzögerte Handhabe bei den Abbuchungen auch in den Folgemonaten zu erwarten.