Das Glühbier war ausverkauft und auch die Pralinenauswahl nicht mehr ganz so groß: Am Sonntagnachmittag zeigte sich: Auf der Suche nach kleinen Präsenten haben die Fröndenberger auf dem Christkindelmarkt durchaus zugegriffen. Der lief das gesamte Wochenende, von Freitag 16 Uhr bis zum Sonntag in die Abendstunden hinein.
Voll wurde es jedes Mal, wenn Kinder aus Kindergärten und Schulen der Stadt auf der Bühne standen, um Lieder zu singen oder Gedichte vorzutragen. Zur Belohnung gab‘s den obligatorischen Stutenkerl – wahlweise vom Nikolaus oder vom Bürgermeister.
Respekt vor Mann mit weißem Bart
Der große Mann mit dem weißen Bart ist dem einen oder anderen Kind nämlich nicht immer ganz geheuer.
Unermüdlich moderierte „Stadtsprecher“ Hans Kuhn durch über 20 Programmpunkte, als machte die Kälte, die den einen oder anderen Weihnachtsmarktbesuch wohl etwas kürzer als geplant ausfallen ließ, nichts aus.

An den schönen langen Stehtischen, die sich im vergangenen Jahr bewährt hatten, schmeckte der Glühwein. © Borys Sarad
Unermüdlich wurden auch Bratwürstchen gebraten, Champignons gebrutzelt, und Glühweintassen gefüllt. Es gab Fisch und Reibeplätzchen, während sich für die kleinen Kinder ein Karussell drehte.
Mitmachzirkus
Speziell für Kinder kam am Samstag der Mitmachzirkus Manegentraum, der nicht viel Publikum zog. Umso schöner aber für die Kinder, die mit ihren Eltern dennoch gekommen waren. Konnten sie doch alles ausprobieren, was ihnen die Artisten zeigten.
Neben den Kindern bereicherten die Musiker den Markt. Vom Shanty-Chor Langschede über Big Band, Sängerbund, Posaunenchor bis hin zu Ricky Kunze war für viele Geschmäcker etwas im Programm.
Mitten im Getümmel immer präsent war Michael Tillmann, der Neue im Kulturamt, der zusammen mit der Stadt erstmals den Markt organisiert hat.

Jahrgang 1988, aufgewachsen in Dortmund-Sölde an der Grenze zum Kreis Unna. Hat schon in der Grundschule am liebsten geschrieben, später in Heidelberg und Bochum studiert. Ist gerne beim Sport und in der Natur.
