Handlungsbedarf nach Verkehrsschau an Bahnübergängen

Den Bahnübergängen in Fröndenberg – hier Wilhelm Kröger (l.) und Eckhard Overbeck am im Jahr 2021 gesperrten Übergang an der Brückenstraße – attestieren die Behörden ausreichende Sicherheit.
Den Bahnübergängen in Fröndenberg – hier Wilhelm Kröger (l.) und Eckhard Overbeck am im Jahr 2021 gesperrten Übergang an der Brückenstraße – attestieren die Behörden ausreichende Sicherheit. © Archiv/Udo Hennes
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Mit 22 von 31 überprüften Bahnübergängen lag der Schwerpunkt der Verkehrsschau im September eindeutig in Fröndenberg. Das Fazit des Kreises Unna lautet: keine schwerwiegenden Mängel.

Sowohl beschrankte als auch unbeschrankte Bahnübergänge überprüften die Behörden. Mängel konnten sie dabei nicht feststellen, allerdings sind an einigen Bahnübergängen Markierungen und Schilder zu erneuern. Es werden so zum Beispiel durch die Deutsche Bahn Netz AG Andreaskreuze gesäubert bzw. ersetzt.

Neben der Straßenverkehrsbehörde nahmen die Kreispolizeibehörde Unna, Vertreter der Gemeinde, das Eisenbahn-Bundesamt sowie die Deutsche Bahn Netz AG an der Verkehrsschau teil. An Bahnübergängen ohne Schranken sei es vor allem wichtig, dass Auto- oder Radfahrer die Züge rechtzeitig und unmittelbar sehen können. Deshalb sei freie Sicht von der Straße aus auf die Gleise wichtig.

In Holzwickede haben die Sicherheitsexperten den einzigen Bahnübergang an der Schäferkampstraße überprüft. Bis auf eine Optimierung der Beschilderung haben sie dabei keine Mängel festgestellt. Die nächste Sonderverkehrsschau „Bahnübergänge“ findet im Jahr 2026 statt.