Tierrettung in Fröndenberg Greifvogel wird bei Fröndenberg von Polizei gerettet und verbringt Nacht im Gewahrsam

Der noch junge Vogel hatte Glück im Unglück. Er wurde aus dem Gleisbereich gerettet. © Polizei
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Die Dortmunder Bundespolizei hat am Dienstag einen jungen Greifvogel aus den Bahngleisen bei Fröndenberg gerettet. Nach eingehender Untersuchung durch einen Tierarzt, verbrachte der „flugunfähige Patient“ die Nacht zunächst im Gewahrsam der Bundespolizei.

In den Abendstunden wurde die Dortmunder Bundespolizei über einen offensichtlich verletzten Greifvogel informiert, der sich im Bereich Fröndenberg nahe der Bahngleise befinden sollte. Sofort rückte eine Streife der Bundespolizei aus, um nach dem Tier zu schauen.

Da sie den Vogel nicht direkt finden konnten, sperrten sie kurzzeitig gegen 22 Uhr die Gleise, um intensiver suchen zu können. Kurz darauf wurden die Einsatzkräfte fündig und entdeckten den sichtlich unter Schock stehenden jungen Vogel. Behutsam wurde der Greifvogel von einer Polizistin aufgenommen und zum Fahrzeug gebracht. Nachdem die Polizei Kontakt mir eine Tierschutzorganisation aufgenommen hatte, wurde der Vogel direkt mit dem Streifenwagen nach Recklinghausen zum Tierarzt gebracht. Das Ergebnis: keine ernsthaften Verletzungen.

Nachdem der Patient die Praxis verlassen durfte, fuhr ihn die Polizei in einer eigenen Transportbox zur Dortmunder Bundespolizei. Dort verbrachte der junge Vogel die Nacht im „Gewahrsam“ der Bundespolizisten. Am Morgen holten Tierschützer aus Dortmund den Vogel zur Pflege ab.

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