
In einem Offenen Brief hatte Matthias Büscher Ende Februar eine schleppende Umsetzung der Forderungen aus dem Brandschutzbedarfsplan kritisiert und die Bürgermeisterin persönlich dafür verantwortlich gemacht.
Weniger scharf im Ton, denn formal streng in der Sache, meldet sich nun auch CDU-Fraktionsvorsitzender Gerd Greczka in Sachen Feuerwehr zu Wort. Seine Fraktion beantrage „fristgerecht für die kommende Ratssitzung“ einen weiteren Beratungspunkt auf die Tagesordnung zu setzen.
Umsetzungsstand des Brandschutzbedarfsplanes
Ganz offenbar soll die Verwaltung am 3. Mai Rede und Antwort stehen. Greczka wörtlich: „Unter diesem Tagesordnungspunkt erwartet meine Fraktion einen umfassenden Sachstandsbericht der Verwaltung zum aktuellen Umsetzungsstand der im Brandschutzbedarfsplan festgelegten Maßnahmen sowie einen realistischen Ausblick auf die zeitlich nächsten Projekte und Maßnahmen.“
In der Vergangenheit war es in öffentlichen Sitzungen zumeist lediglich um die notwendige Zustimmung zu Ausschreibungen von Baumaßnahmen oder Bestellung von Feuerwehrfahrzeugen gegangen.
Detaillierter wird dagegen von Beginn an im geheim tagenden Feuerwehrbeirat über die Umsetzung des 2019 verabschiedeten Brandschutzbedarfsplanes beraten. Dem Beirat gehören sowohl Vertreter des Rates als auch der Verwaltung an.