Corona-Selbsttests vom Discounter: Das sagt ein Supermarkt-Inhaber aus Fröndenberg
Stehen ab dem 6. März Kunden Schlange vor dem Aldi? Zumindest lässt die breite öffentliche Debatte über Corona-Selbsttests große Nachfrage erwarten. Ein Inhaber aus Fröndenberg erklärt, wie es in seinem Supermarkt laufen wird.
Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte hatte kürzlich die ersten Sonderzulassungen für Selbsttests erteilt, mit denen sich auch Laien daheim relativ zuverlässig auf eine Infektion mit dem Coronavirus testen können.
Ingo Bielmeier, Betreiber des Rewe-Marktes in Langschede, kann noch nicht mit einem oder mehreren Angeboten aus den bislang sieben zugelassenen Selbsttests dienen. Bielemeier ist der Rewe Dortmund angeschlossen.
Den Großteil seines Sortiments bezieht er über das Gemeinschaftsunternehmen. Auch bei den Selbsttests setzt Bielmeier auf die Produktprüfung des Großhändlers. Die Dortmunder seien aktuell noch mit möglichen Lieferanten von Selbsttests im Gespräch, so Bielmeier.
„Das muss seriös sein“, sagt der Kaufmann. Schließlich gebe man als Supermarkt ein Produkt ab, das über das Vorliegen einer Erkrankung mitentscheiden kann. Daher befürworte er, dass die Abgabe streng reglementiert werde. Sobald die Rewe Dortmund grünes Licht gebe, spreche aber nichts gegen die Aufnahme in sein Sortiment. Bielmeier: „Dann bieten wir das an.“