Busunfall am Thabrauck Stadt Fröndenberg äußert sich zu Hinweis von Anwohner

Redakteur
Dietrich Lambardt wohnt seit den 1970er-Jahren am Thabrauck und kennt die widrigen Straßenverhältnisse sehr gut.
Dietrich Lambardt wohnt seit den 1970er-Jahren am Thabrauck und kennt die widrigen Straßenverhältnisse sehr gut. © Marcus Land
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Ein Anwohner habe sich in der Tat vor Weihnachten telefonisch mit der Beobachtung im Rathaus gemeldet, dass über den Thabrauck Busse des Schienenersatzverkehrs RB54 führen.

„Der zuständige Kollege hat daraufhin umgehend Kontakt zum NWL aufgenommen und dabei deutlich gemacht, dass die Straße Thabrauck nicht für Busse geeignet ist. Gleichzeitig wurde eine andere Routenführung vereinbart“, teilte die Stadt am Freitag (27. Januar) auf eine Nachfrage von Mittwoch fest.

Auf welche „andere Routenführung“ man sich einigte, wurde nicht näher beschrieben. Der NWL war am Freitag für die Redaktion nicht erreichbar

Keine Abstimmung mit der Deutschen Bahn

Der Schienenersatzverkehr hat festgelegte Haltpunkte auf dem Weg zwischen Unna und Fröndenberg und fährt nach Angaben von Fahrgästen von Frömern über Hubert-Biernat-Straße, B233 und Ardeyer Straße zum DB-Haltpunkt Ardey.

Hinweise von Bürgerinnen und Bürgern würden „von allen Kolleginnen und Kollegen sehr ernst genommen, vor allem, wenn es sich wie in diesem Fall um die Beobachtung eines möglicherweise verkehrswidrigen, gefährlichen Verhaltens handelt“, betont die Stadtverwaltung.

Eine grundsätzliche Abstimmung der Routenführung im Falle des Einsatzes von Schienenersatzverkehr finde seitens der DB nicht statt.