
Straßenverkehrsgefährdung durch Alkohol, unerlaubtes Entfernen vom Unfallort und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte: Ein 20-Jähriger hat die Polizei in Fröndenberg am Donnerstagabend mit mehreren Straftaten beschäftigt.
Der Fröndenberger war mit einem Pkw gegen 23.40 Uhr auf der Bachstraße unterwegs, kam nach links von der Fahrbahn ab, durchbrach einen Stahlmattenzaun und stieß gegen eine Hausfassade. „Danach flüchtete er mit dem Fahrzeug von der Unfallörtlichkeit, an der er das vordere Kfz-Kennzeichen und einen Teil des Kühlergrills verlor“, heißt es in der Mitteilung der Polizei am Freitag.
Autofahrer kehrt zur Unfallstelle zurück
Im Rahmen der Verkehrsunfallaufnahme kam der Autofahrer plötzlich über die Bachstraße auf die Unfallstelle zugefahren. „Nach wenigen Metern stellte der Fröndenberger seinen Pkw am Fahrbahnrand ab und ging zu Fuß in Richtung Einmündung Bachstraße/Hintere Straße, wo er durch Einsatzkräfte gestellt und kontrolliert wurde“, so die Polizei.
Die Polizeibeamten stellten beim 20-Jährigen Alkoholgeruch fest. Ein durchgeführter Atemalkoholtest fiel positiv aus. Der Fröndenberger weigerte sich, seinen Ausweis zu zeigen und sich von der Polizei durchsuchen zu lassen. Er wurde deshalb zur Polizeiwache gebracht.
Der Beschuldigte hatte erst zwei Tage zuvor einen vorläufigen Führerschein zurückerhalten. Dieser wurde beschlagnahmt und ein Strafverfahren eingeleitet.