Wie die Pressestelle der Polizei berichtet, sind in zwei Fällen Unfallbeteiligte vom Tatort verschwunden, nachdem Radfahrende verletzt wurden. Zeugen werden gesucht.
Im ersten Fall geht es um einen Beinahe-Zusammenstoß, der sich am 7. September ereignet haben soll. Den Ermittlungen zufolge fuhr eine 28-jährige Dortmunderin mit ihrem Fahrrad auf der Mallinckrodtstraße auf dem Radweg in Richtung Osten.
Wer hat etwas gesehen?
In Höhe einer Tiefgarage sei sie von einem Unbekannten auf dem Fahrrad geschnitten worden. Der Mann habe sich ebenfalls auf dem Radweg befunden. Er kam ihr so nahe, dass die Frau stürzte und sich leicht verletzte.
Nach ihren Angaben habe er zunächst angehalten, sei dann aber in Richtung Westen geflüchtet. Er soll 28 bis 35 Jahre alt sein, gebräunte Haut, schwarze Haare und einen leichten Bart tragen. Zum Tatzeitpunkt sei er mit einer schwarzen, kurzen Hose mit einem „DPD“-Emblem, einem schwarzen T-Shirt mit rotem Aufdruck und einem schwarzen Mountainbike unterwegs gewesen. Hinweise an die Polizeiwache Mitte unter Tel. (0231) 132 2321.
Älterer Mercedes gesucht
Nach einem weiteren Verkehrsunfall mit einem verletzten Radfahrer sucht die Polizei ebenfalls Zeugen. Dabei war ein 25-jähriger Radfahrer am 10. September gegen 16 Uhr auf dem Radweg Hoher Wall unterwegs. Er sei dort von einem Auto überholt worden, welches dann in die Lange Straße abbog.
„Nur durch eine Vollbremsung konnte er einen Zusammenstoß verhindern“, schreibt die Polizei in einer Pressemitteilung. Der Dortmunder sei gestürzt und habe sich verletzt. Das flüchtige Auto soll ein älterer Mercedes sein. Hinweise zu diesem Unfall bitte an die Polizeiwache Mitte unter Tel. (0231) 132-1121.
