
Am Montagnachmittag, 17. Februar, kontrollierten Bundespolizisten im Hauptbahnhof in Dortmund zwei junge Männer, die jeweils einen gefährlichen Gegenstand bei sich gehabt haben sollen. Laut einer Mitteilung der Polizei Dortmund habe ein 19-Jähriger auf Nachfrage angegeben, ein Karambit-Messer in seiner Hosentasche mitzuführen.
Dieses Messer habe charakteristische Merkmale, wie eine klauenförmige Klinge und einen Ring am Griff. Der polizeibekannte Deutsche habe keinen Grund für den Besitz der Waffe genannt und wurde mit einem Platzverweis belegt.
Mehrere Messer sichergestellt
Gegen 18 Uhr sei bei einer weiteren Kontrolle ein 27-Jähriger mit einem Einhandmesser angetroffen worden. Dieses Messer erlaube es, mittels einer speziellen Öffnungshilfe an der Klinge das Messer mit einer Hand zu öffnen und zu schließen.
Beide Männer, der 19- und der 27-Jährige, hätten Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz erhalten.