
Am Pfingstwochenende nahmen Bundespolizisten im Raum Dortmund mehrere Personen fest, die bereits per Haftbefehl gesucht wurden. Dies teilte die Polizei in einer Pressemitteilung mit.
Am 6. Juni kontrollierten Beamte im Hauptbahnhof Dortmund einen deutschen Staatsbürger, bei dem ein offener Untersuchungshaftbefehl des Amtsgerichts Dortmund vorlag. Der Mann, der ohne festen Wohnsitz ist, solle Anfang des Jahres einen Diebstahl mit Waffen und eine gefährliche Körperverletzung begangen haben. Nach seiner Festnahme wurde er in das zentrale Polizeigewahrsam Dortmund gebracht und anschließend dem zuständigen Richter vorgeführt.
Trunkenheit im Verkehr
Ebenfalls am 6. Juni überprüften Polizisten im Hauptbahnhof Bochum einen weiteren deutschen Staatsbürger. Dieser 19-Jährige stand ebenfalls aufgrund eines Untersuchungshaftbefehls des Amtsgerichts Dortmund im Fahndungssystem. Ihm werden für das Jahr 2024 unter anderem Einbruch, Diebstahl und Sachbeschädigung zur Last gelegt. Auch er wurde festgenommen, ins Polizeigewahrsam Bochum überstellt und dem Richter vorgeführt.
Am 7. Juni überprüften Einsatzkräfte im Hauptbahnhof Dortmund einen 40-Jährigen. Gegen ihn lag ein Vollstreckungshaftbefehl der Staatsanwaltschaft Hagen vor. Wegen Trunkenheit im Verkehr müsse der Mann entweder eine Geldstrafe von 480 Euro plus Kosten zahlen oder eine 32-tägige Haftstrafe absitzen. Der Betroffene gab an, die Geldstrafe nicht zahlen zu können, weshalb er an die Justizvollzugsanstalt übergeben wurde.