Lockdown hat auch Konsequenzen für Dortmunder Mini-Weihnachtsmärkte
„Die corona-bedingte Absage des Dortmunder Weihnachtsmarktes war ein Tiefschlag für uns Schausteller. Und alles, was danach kommen würde, von vorn herein risikobehaftet“, sagt Patrick Arens mit Blick auf die aktuelle Fassung der Corona-Schutzverordnung des Landes Nordrhein-Westfalen.
Der Erlass sowie die Entscheidung der Politik zum erneuten harten Lockdown haben Konsequenzen für die kleinen Buden-Städte im Dortmunder Stadtgebiet, die die Stadt als Trostpflaster für die Absage des Weihnachtsmarktes genehmigt hatte.
Zwar dürfen die Buden, die Speisen und Getränke zum Mitnehmen anbieten und auf Alkoholverkauf verzichten, weiterhin geöffnet bleiben, aber nach Ansicht von Patrick Arens erwarte, man kaum mehr ein gutes Geschäft zu machen.
Laufkunden fehlen – Stände werden abgebaut
„Wenn jetzt die Buden, die andere Waren anbieten, abgebaut werden, dann fehlt den anderen eh die Laufkundschaft“, so Arens. Konkret bedeutet das, dass zum Beispiel am Alten Markt jetzt bis auf die beiden Stände mit gebrannten Mandeln alles andere abgebaut wird.
„Was jetzt noch bleibt, das ist das Warten darauf, dass die finanziellen Hilfen von Bund und Ländern für November und Dezember bald kommen und die Hoffnung darauf, dass das Geschäft in der neuen Saison ab März 2021 wieder anlaufen kann“, bilanziert Patrick Arens.