„Einen wichtigen Verkehrsweg in Dortmund“ wollten sie „friedlich blockieren“, hat die Bewegung „Letzte Generation“ für Mittwoch (22.2.) angekündigt. Im morgendlichen Berufsverkehr haben mehrere Aktivisten den Verkehrsfluss dann auch tatsächlich unterbrochen.
Gegen 8.45 Uhr haben sie sich auf der Ruhrallee vor dem Südbad auf der Straße positioniert und blockierten den Verkehr stadteinwärts. Eine Handvoll Aktivisten klebten sich auf der Fahrbahn fest.
Doch bereits gegen 9 Uhr hatte die Polizei, die extrem schnell vor Ort gewesen war, die Protestierenden wieder von der Straße entfernt. Der Verkehr floss bald wieder. Die Polizei nahm die Personalien der Aktivisten auf – man werde nun Strafverfahren wegen Nötigung einleiten, sagte ein Sprecher. Der Protest wurde etwa 30 Minuten lang auf dem Bürgersteig fortgesetzt, bis die Polizei einen Platzverweis aussprach.