Herrenloser Koffer löst Einsatz in Dortmund aus Hauptbahnhof teilweise gesperrt

Die Außenfassade des Dortmunder Hauptbahnhofs: Montagnacht (10. Februar) hat eine Frau sich im Bahnhofsgebäude gegen die Festnahme durch Beamte der Bundespolizei gewehrt.
Ein Frau wurde am Montagnacht von der Bundespolizei am Dortmunder Hauptbahnhof festgenommen. Dabei leistete sie erheblichen Widerstand und verletzte einen Beamten. © Thomas Banneyer/dpa
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Am Dienstagnachmittag (21.1) wurde ein Teil des Hauptbahnhofs Dortmund aufgrund eines herrenlosen Gepäckstücks zeitweise gesperrt. Dies berichtete die Bundespolizei in einer Mitteilung. Gegen 16.40 Uhr informierte ein Bahnmitarbeiter die Bundespolizei über einen grauen Koffer im Regionalexpress RE32, der bereits am Bahnsteig zu Gleis 26 stand. Da der Koffer weder ein Namensschild noch andere Hinweise auf einen Eigentümer aufwies und potenziell gefährlich sein könnte, wurde der Entschärfungsdienst der Bundespolizei hinzugezogen.

Die Spezialisten untersuchten den Koffer und gaben Entwarnung, nachdem sie festgestellt hatten, dass sich nur Kleidung und Hygieneartikel darin befanden. Parallel dazu meldete sich der Eigentümer bei der Deutschen Bahn und erklärte, dass er seinen Koffer im Zug vergessen habe. Der 52-jährige Mann aus Castrop-Rauxel konnte den Kofferinhalt genau beschreiben. Die Polizei prüfe, ob er für die Einsatzkosten aufkommen muss.

Der Bereich des Bahnhofs wurde um 18.03 Uhr wieder freigegeben, wobei es zu geringen Beeinträchtigungen im Bahnverkehr kam, da ein Zug ausfiel.

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