In der Nacht zum Mittwoch (19.6.) ist ein Mann im Hauptbahnhof Dortmund von Bundespolizisten angehalten worden, weil er mit einer improvisierten Sturmhaube und einer Art Schlagwaffe unterwegs war. Dies berichtet die Bundespolizei in einer Pressemitteilung.
Der Vorfall ereignete sich um etwa 2.20 Uhr, als die Beamten den Mann bemerkten, der den Hauptbahnhof vermummt und mit dem augenscheinlichen Schlagwerkzeug betrat.
Er wolle beten, sagte der Mann
Der 28-jährige Mann aus Herne muss optisch schon sehr aufgefallen sein, weil er sich eine Netzstrumpfhose über den Kopf gezogen hatte. Als er von den Beamten überprüft wurde, gab er an, „dass er beten wolle“, so die Bundespolizei.
Zu seiner Vermummung oder dem Grund für das Mitführen der Eisenstange, die am Kopf mit Klebeband fixierte Nägel aufwies, machte er keine weiteren Angaben. Die Polizeistreife stellte schließlich das Schlagwerkzeug sicher.
