Gemeinsames Ärgern über die Bundestagswahl Schauspielhaus Dortmund plant „Public Screaming“

Das Schauspielhaus in Dortmund
Das Schauspielhaus in Dortmund veranstaltet am Abend nach der Wahl ein Public Screaming. © Birgit Hupfeld
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Das Schauspiel Dortmund veranstaltet am Wahlabend ein besonderes Event namens „Public Screaming“. Dies geht aus einer Pressemitteilung des Dortmunder Theaters hervor. In Kooperation mit dem Haus der Kulturen der Welt (HKW) in Berlin wolle man den Abend des 23. Februar dazu nutzen, um erste Hochrechnungen und Wahlergebnisse zu diskutieren und die Bedeutung der pluralen Demokratie zu betonen.

Initiatoren des deutschlandweiten Aufrufs zur Beteiligung seien Max Czollek, Ibou Coulibaly Diop und das HKW, die alle interessierten Kulturinstitutionen eingeladen haben.

Vielfältiger Diskurs erwünscht

Das Schauspiel Dortmund sehe in den aktuellen politischen Entwicklungen in Deutschland einen Anlass, einen Raum für Reflexion zu schaffen. Besonderes Gewicht lege man auf das Zusammensein und die Gespräche, die von Autor und Podcaster Burak Yilmaz sowie der Diversitätsmanagerin Ella Steinmann moderiert würden.

Das „Public Screaming“ finde am besagten Sonntag von 18 bis 20 Uhr im Institut des Schauspiel Dortmund statt, wobei der Eintritt für alle Interessierten frei sei. Es werde erwartet, dass zahlreiche Bürger die Gelegenheit nutzen, um in einem offenen Forum über die Bedeutung pluraler Demokratie zu diskutieren und sich auszutauschen.

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