Einbrecher (19) in Untersuchungshaft Polizei Dortmund stieß auf „massiven Widerstand“

Die Polizei ist am Samstag wegen eines Einbruchs zum Schwanenwall ausgerückt. Der Verdächtige kam den Beamten im Hausflur entgegen. Er war kein Unbekannter.

Ein Anwohner eines Mehrfamilienhauses am Schwanenwall hat am Samstag (11.3.) um 1.51 Uhr die Polizei gerufen: Er meldete, dass die Tür seiner Nachbarwohnung eingetreten worden sei. Als die Beamten vor Ort eintrafen, kam ihnen im Hausflur bereits der vermutliche Täter entgegen. Die betreffende Wohnungstür war beschädigt und stand offen.

Und der Einbrecher war kein Unbekannter. Laut Polizeiangaben handelt es sich um einen 19-jährigen Intensivtäter, der seit 2017 mehrfach wegen Raubes, Eigentumsdelikten, Körperverletzungsdelikten, Straftaten gegen das Betäubungsmittelgesetz und Vergewaltigung in einem besonders schweren Fall in Erscheinung getreten ist.

Massiver Widerstand

Während seiner Festnahme leistete der 19-Jährige laut Polizei Dortmund „massiven Widerstand“ gegen die Polizisten und versuchte immer wieder, in seine rechte Jackentasche zu greifen. Bei einer anschließenden Durchsuchung des Tatverdächtigen stellten Beamtinnen zwei iPhones sicher, die nicht zugeordnet werden konnten.

Gegen den jungen Mann erfolgen nun Strafanzeigen wegen Wohnungseinbruchs sowie Widerstandes gegen die Polizei. Aufgrund von Fluchtgefahr ist Untersuchungshaft angeordnet worden.