Die Stadt Dortmund kauft immer mehr Immobilien Eine schlaue Strategie oder eine schlechte Investition?

Eine Passantin läuft auf das BIG-Gebäude in Dortmund zu.
Nach dem Auszug der Krankenkasse BIG will die Stadt Dortmund Ämter im Gebäude unterbringen. © Schaper
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Erst kaufte die Stadt Dortmund die frühere Zentrale der Hoesch Stahl AG an der Rheinischen Straße. Ein weiteres Bürogebäude, das das Interesse geweckt hat, liegt am Heiligen Weg 74 bis 80. Zusätzlich hat die Stadt Kaufabsichten an einem weiteren Gebäude geäußert. Es geht um das ehemalige Gebäude, der Big-Krankenkasse am U-Turm. Im Herbst 2025 will die Krankenkasse nach aktuellen Stand ausgezogen sein.

Die Stadt will Mietkosten sparen. Aber zumindest die Hoesch-Zentrale ist in solch einem schlechten Zustand, dass die hier zunächst erstmal kräftig investiert werden muss. Andere leerstehende Büros wären womöglich auch eine Chance für die Neuansiedlung von Unternehmen in Dortmund. Wenn nun aber die Stadt attraktive Büroflächen selbst besetzt, bleiben diese Neuansiedlungen aus. Das schadet Dortmund. Oder sehen Sie das anders? Diskutieren Sie mit!

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