Cityring-Chef Heitmann hat eine Idee für das Azad-Haus „Hoffentlich keine Hängepartie“

Tobias Heitmann
Cityring-Chef Tobias Heitmann hat in unserem Dortmund-Podcast "Unterm U" über den Einzelhandel in der City gesprochen. © Stephan Schütze
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Der Drogenkonsumraum ist seit vielen Jahren ein Zankapfel. Jetzt gab es neue Vorschläge, wie man die Situation rund um diesen Standort für schwer Suchtkranke Menschen in den Griff bekommt. Ein Vorschlag ist ein neuer Aufenthaltsort direkt dort an der Martinstraße. Wie nehmen Sie diese Idee wahr?

Es gab viele einzelne Maßnahmen, um die Problematik, die an dieser Crack-Epidemie dranhängt, in den Griff zu bekommen. Viele davon sind kontrovers diskutiert worden. Ich denke da vor allem an den Weckdienst. Wie sehen Sie solche Debatten heute?

Sie haben sich mit dem Thema nicht nur Freunde gemacht. Man hat Ihnen sogar vorgeworfen, etwas gegen Obdachlose zu haben. Was entgegnen Sie da auf solche Vorwürfe?

Bastian Pietsch: Ganz unabhängig von den Problemen mit der Drogenszene, steht der Einzelhandel auch allgemein vor Herausforderungen. Wo denken Sie, geht die Reise in den kommenden Jahren hin?

Ich habe manchmal den Eindruck, dass es Teile der City gibt, die fast aufgegeben worden sind. Also zum Beispiel der Ostenhellweg und das Brückstraßenviertel. Stimmt dieser Eindruck?

Am Hansaplatz gibt es ein Gebäude, an dem, solang ich mich zurückerinnern kann „Ausverkauf“ steht. Das Teppichhaus Azad. Jetzt soll es tatsächlich wirklich schließen. Was macht denn das mit dieser sehr prominenten Lage?

Felix Guth: Wo Sie es gerade angesprochen haben: Es ist ja teilweise schon absurd, was man da im Kaufhof-Haus vor sich hat.

Jetzt haben wir viel über Probleme geredet. Zum Glück gibt es aber in der City auch Dinge, die richtig gut funktionieren. Was macht denn an Dortmund so richtig Spaß?

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