
Im Dortmunder Hauptbahnhof kontrollierten Bundespolizisten am Montagabend (28.10.) einen Mann, der zur Fahndung ausgeschrieben war. Wie die Bundespolizei in einer Pressemitteilung schreibt, sei der 43-jährige den Beamten gegen 21.50 Uhr bei einer Streife im Hauptbahnhof aufgefallen. Bei der Kontrolle des Ausweises des Mannes habe sich schnell herausgestellt, dass er per Haftbefehl gesucht wurde.
Das Amtsgericht Osnabrück habe ihn bereits im März 2020 rechtskräftig wegen vorsätzlicher Trunkenheit im Verkehr und Fahrens ohne Fahrerlaubnis verurteilt, teilt die Bundespolizei in Dortmund mit.
Dem 43-Jährigen wurde eine Restersatzfreiheitsstrafe von 60 Tagen auferlegt, die er durch die Zahlung einer Geldstrafe von 1.800 Euro, zuzüglich der Verfahrenskosten, abwenden hätte können.
Beamte brachten Mann in JVA
Nach seiner Festnahme durch die Bundespolizei und der Überführung zur Wache, sei festgestellt worden, dass der Mann stark alkoholisiert war. Ein Atemalkoholtest zeigte einen Wert von 2,86 Promille.
Da der wohnungslose Mann den geforderten Geldbetrag von rund 1.800 Euro nicht zahlen konnte, wurde er in eine Justizvollzugsanstalt gebracht, wo er voraussichtlich die nächsten 60 Tage verbringen wird.