Arbeiter finden unterirdisches Gebäude in Baugrube Ungewöhnlicher Fund verlängert Baustelle

Die Baustelle an der Funkenburg in Dortmund
Die Stadt Dortmund schreibt zu diesem Bild: "Auf dem Foto gut zu erkennen: die Mauern der Tiefgarage unterhalb der Franziskanerstraße (ca. Bildmitte). Sie machen eine veränderte Trassenführung für die Fernwärme (auf dem Bild die beiden schwarzen Rohre) erforderlich. Um weiterzubauen, wurde zügig umgeplant - und es wurden neue Teile bestellt, mit denen die Leitungen um die Mauer herumgeführt werden." © Stadt Dortmund
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Die Bauarbeiten an der Kreuzung Funkenburg im Bezirk Innenstadt-Ost von Dortmund erfahren eine unerwartete Verzögerung. Der Grund dafür ist ein unerwartetes Hindernis unterhalb der Erde. Bei der Erneuerung der Fernwärmeleitungen durch das Energieunternehmen DEW21 stießen die Arbeiter „auf ein Gebäude in der Baugrube“ – eine nicht korrekt verzeichnete Tiefgarage aus den Nachkriegsjahren unter der Franziskanerstraße. Zusätzlich wurden Felsen, zugeschüttete Kellerräume und Trümmerschutt aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden. Das teilt die Stadt Dortmund mit.

Diese Funde haben zur Folge, dass die Fertigstellung der Baumaßnahmen um etwa zwei Wochen nach hinten verschoben werden muss, vor allem aufgrund der Wartezeit für spezielle Bauteile, die entlang der Tiefgarage für die Fernwärmeleitung benötigt werden. Das Tiefbauamt wird die Straßenbauarbeiten nach Abschluss der Arbeiten durch DEW21 vornehmen.

Die Wiederherstellung der Straße ist für Ende November oder Anfang Dezember geplant, abhängig von den Wetterbedingungen.

Mehrere Beteiligte

Der Umbau der Kreuzung, an der Kaiserstraße, Klönnestraße und Franziskanerstraße zusammentreffen, hat zum Ziel, die Straßen barrierefreier zu gestalten und mit einer modernen Asphalt-Deckschicht zu versehen. Neben dem Energieunternehmen DEW21 sind auch DONETZ für neue Versorgungsleitungen und DSW21, das öffentliche Verkehrsunternehmen, beteiligt. Insbesondere mussten für den Einbau der Fernwärmeleitungen Stadtbahn-Gleise vorübergehend entfernt und später wieder eingesetzt werden.

Hinweis der Redaktion: Dieser Artikel erschien ursprünglich am 12. November 2024.

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