
Als bei der jüngsten Vereinsvertreterversammlung von Bergkamen-Mitte die Probleme des Stadtteils zur Sprache kamen, ging es auch um die Beleuchtung an und im Umfeld der Kuhbachtrasse – oder besser gesagt: dass Licht fehlt. Einige der Vereinsvertreter beklagten, dass es nachts an dem Fuß- und Radweg in Höhe der Kleingartenanlage Immergrün zu dunkel ist. Der abzweigende Fußweg, der zwischen der Kleingartenanlage und Privatgärten in Richtung Bogenstraße führt, ist sogar komplett unbeleuchtet.
Ob es in diesem unbeleuchteten Bereich schon einmal zu gefährlichen Vorfällen gekommen ist, lässt sich offenbar nicht komplett klären. „Die Bezirksbeamten der Polizei hatten keine Kenntnisse von Vorfällen in dem Bereich“, sagt Bürgermeister Bernd Schäfer (SPD).

Trotzdem will die Stadt an dieser Stelle genau hinschauen, verspricht der Bürgermeister. Sie werde zusammen mit den Gemeinschaftsstadtwerken (GSW) noch einmal sehen, ob in diesem Bereich nachgerüstet werden muss, obwohl dort schon einige Lampen stehen. Bekanntlich soll entlang der gesamten Kuhbachtrasse eine sogenannte „adaptive Beleuchtung“ installiert werden – Lampen mit Bewegungsmelder, die sich anschalten, wenn sich jemand nähert.
Schäfer will sich auch noch einmal vor Ort umschauen. Er ist in Oberaden aufgewachsen und wohnt in Overberge. „So genau kenne ich das da gar nicht“, sagte er.