Zwischen Lünen und Kamener Kreuz Ausgebüxter Hund sorgt für Stau auf der A2

Ein tierischer Einsatz beschäftigt die Polizei auf der A2 und löst einen Stau aus.
Ein tierischer Einsatz beschäftigt die Polizei auf der A2 und löst einen Stau aus. © privat
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Kuriose Szenen spielten sich am Samstagnachmittag auf der A2 kurz vor der Abfahrt Kamen/Bergkamen ab. Autofahrer standen im Stau hinter der Anschlussstelle Lünen-Süd und sahen, wie Polizisten an ihnen vorbeirannten. Sie jagten einem entlaufenen Hund nach, der eingefangen werden musste.

Ein Hund, der über den Seitenstreifen lief, wurde der Autobahnpolizei zuerst um 14.28 Uhr gemeldet. Die Beamten der Autobahnpolizei Kamen eilten zu der Gefahrenstelle und hielten Ausschau nach einem kleinen, etwa 40 Zentimeter hohen, braunen Hund. „Erst lief der Hund auf der Richtungsfahrbahn Hannover in Richtung Oberhausen, dann hat er gewendet und ist Richtung Hannover gelaufen“, sagte ein Sprecher der Leitstelle im Dortmunder Polizeipräsidium. Nach knapp einer halben Stunde gelang es, den Vierbeiner einzufangen.

Die Tiergefahr auf der Autobahn wurde auch im Verkehrshinweis gemeldet. Wem der Hund gehört, war zunächst unklar. In der Nähe war ein Auto auf dem Seitenstreifen liegen geblieben. Die Autobahnpolizei vermutet deshalb, dass der Hund zu den Autoinsassen gehören könnte.

Der kleine Ausreißer blieb unverletzt – anders als ein Helfer, den der Polizeisprecher als Passanten bezeichnete. Dieser habe sich beim Versuch, den Hund einzufangen, leicht an der Hand verletzt. Ein Rettungswagen wurde gerufen.

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