Weserländer Minister beraten über Salz im Fluss und Pipeline
Die Anrainerländer entlang der Weser wollen heute eine Bilanz über die Salzreduzierung in Werra und Weser ziehen. Sie treffen sich in Hannover bei einer Ministerkonferenz der Flussgebietsgemeinschaft (FGG) Weser. Dabei fällt möglicherweise auch eine Entscheidung über den Bau einer umstrittenen Pipeline von Osthessen zur Oberweser durch den Kasseler Düngemittelhersteller K+S.

Ein Einleitungsrohr für Salzabwasser ist am Ufer der Werra beim K+S-Verbundwerk Werra zu sehen. Foto: Uwe Zucchi/Archiv
Mit der Pipeline könnten Produktionsrückstände direkt in die Weser eingeleitet werden, um die Werra zu entlasten. Über die Ergebnisse des Treffens will die FGG am Abend per Mitteilung informieren.